
Wir im Pastoralen Raum Bützow – Güstrow – Matgendorf – Teterow wollen als Jünger Jesu Christi seine Frohe Botschaft neu für uns entdecken. Engagiert in der Liebe zu Gott und unseren Nächsten wollen wir Sie mitnehmen, Altbewährtes zu pflegen und Neues zu wagen.
Wir machen uns auf den Weg und wissen uns dabei:

Den Menschen zugewandt
Ob vor kurzem zugezogen oder alteingesessen – jeder ist willkommen mit uns Gemeinde neu zu denken!

Verwurzelt in Christus
Die Begegnung mit Jesus dem Christus trägt durch ein ganzes Leben! Entdecken Sie die Zeichen des Heils neu.

Gesendet in die Welt
Entdecken Sie Vielfalt! Orte kirchlichen Lebens –
Inmitten der Welt Christus bezeugen.
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Audiobeiträge, Hörgeschichten, Liturgie zum Anhören und Mitnehmen – jetzt im Advent Besinnliches entdecken
Fastenzeit
Sicherlich kennen noch einige die Fernsehsendung vom heiteren Berufe-raten „Was bin ich?“. Von dieser harmlosen Frage „Was bin ich?“ ist eine viel wichtigere zu unterscheiden: Wer bin ich?
Menschen auf der Suche nach sich selbst – und unter dem Zwang, Entscheidungen für ihr Leben zu fällen. Manchmal ist es ganz einfach, sich zu entscheiden – ein anderes Mal aber aber kostet es uns viel Kraft, sich zu einer Entscheidung durchzuringen. Manchmal treffen wir die richtige Entscheidung, manchmal irren wir uns.
Was haben die Menschen eigentlich früher gemacht – als es noch kein Telefon, kein Radio, kein Fernsehen und keine Computer gab? Für uns ist es kaum mehr vorstellbar, dass es noch vor drei Generationen all diese Medien nicht gab, die heute weithin unser Leben prägen. Ungeheure Mengen an Daten und Informationen werden in Sekundenschnelle rund um den Erdball geschickt. Der heutige Mensch erfährt in einem Jahr mehr von der Welt als die Menschen früher in ihrem ganzen Leben.
Doch was ist das für eine Erfahrung? Es ist eine Medienerfahrung, und das heißt, es ist eine vermittelte und keine unmittelbare; eine abstrakte und keine persönliche Erfahrung; eine manipulierte, weil durch fremde Augen gesehene und keine eigene. Erschütternde Erlebnisse wie Krieg, Krankheit und Tod gehen uns, wenn wir durch die Medien mit ihnen konfrontiert werden, weit weniger unter die Haut, als wenn wir sie direkt und am eigenen Leibe erfahren. In den Medien sehen wir die Welt fast ausschließlich mit den Augen eines anderen: mit den Augen des Kameramannes, der die Bilder liefert – mit den Standpunkten des Reporters, der diese Bilder erklärt; mit der Meinung der Moderatoren und Kommentatoren, die uns die Ereignisse deuten und einordnen. Und dabei möchte ich von den falschen oder manipulierten Nachrichten – den FAKE NEWS – gar nicht erst reden.
Bei aller Notwendigkeit und Unentbehrlichkeit der Medien: wer sein Leben zu stark davon bestimmen lässt, lebt letztlich nur noch aus zweiter Hand und nicht mehr unmittelbar; er lebt ein Leben im „zweiten Aufguss“, und nicht mehr sein eigenes.
Und er vereinsamt: er kann zwar mit Hilfe der Medien tausende von Kontakten und Verbindungen herstellen, aber die Begegnung von Mensch zu Mensch bleibt auf der Strecke.
Um so größer wird in einem solchen Zeitalter die Bedeutung von Familie und Freundeskreisen. Damit der Mensch trotz alledem Mensch bleibt, sind nicht noch mehr Medienkontakte gefragt, sondern die unmittelbare Begegnung des Menschen mit dem Menschen. Nicht ausschließlich Kommunikation – sondern wirkliche Gemeinschaft, – „communio“, um es mit einem theologischen Begriff zu sagen.
Sind wir als Kirche und Gemeinde schon diese neue Gemeinschaft – eben „Communio“ – waren wie es je?
Das letzte Jahr mit der Coronaepidemie hat uns vielfach jedoch auch dieses Stückchen Gemeinschaft sehr schwer gemacht oder es gar genommen. Bedeutet dies nun einen Stillstand, oder erfordert es einen Aufbruch in das Neue – das Unbekannte und Ungewisse.
Als Christen glauben wir an jenen, der von sich sagt: ICH bin das Ziel – die Wahrheit und das Leben – und ich bin der Weg zu diesem Ziel! Doch wie ernst meinen wir es damit? Oder sind wir nicht viel eher wie der Thomas aus dem Evangelium: Herr, wir wissen nicht, wohin du gehst. Und wenn wir das Ziel schon nicht kennen, wie sollen wir da den Weg kennen, der zu diesem Ziele führt?
Im Psalm 23 heißt es: Wenn wir dem guten Hirten vertrauen, wird es uns an nichts fehlen, er führt uns zum Ruheplatz am Wasser. Muß ich auch wandern in finsterer Schlucht – mit ihm, dem guten Hirten an meiner Seite – fürchte ich kein Unheil. Die Geister werden sich scheiden – und es werden jene Stimmen übrig bleiben, die wirklich den Menschen meinen – und nicht den Nutzen, den sie aus dem Menschen zu ziehen gedenken.
Gott fordert uns immer wieder heraus – fordert geradezu den Aufbruch in das Neue. Und hätte es damals nicht Menschen gegeben, die diesen Aufbruch in das Neue gewagt hätten – wir hätten niemals von Ostern erfahren.

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Liebe Gemeindemitglieder, liebe Schwestern und Brüder,
Der Prozess der Zusammenführung der vier Pfarreien geht wegen der Corona-Situation langsamer voran als geplant. Wir sind zuversichtlich, dass wir die offizielle Gründung der neuen Pfarrei, die auf Beschluss des Erzbischofs den
Namen Heilige Familie tragen wird, am Sonntag, 5. September 2021 begehen werden.
Der Gemeinsame Ausschuss hat in seiner Februarsitzung entschieden, dass die bisherigen Pfarreien als Gemeinden in die neue Pfarrei eingehen werden.
Erzbischof Stefan hat am 15. Februar die Mitglieder des Kirchenvorstandes für die neue Pfarrei berufen. Jeweils zwei Mitglieder stammen aus einer der bisherigen Kirchengemeinden.
Diese sind: für die Pfarrei Bützow: Frau Hannelore Schlüns, Herr Christian Villmow; für die Pfarrei Güstrow: Herr Matthias Bick, Frau Marita Johne; für die Pfarrei Matgendorf: Herr Edgar Maag, Herr Frank Tautorat; für die Pfarrei Teterow: Herr Frank Schmidt, Herr Herbert Strupp. Pfarrer Tobias Sellenschlo ist als geborenes Mitglied Vorsitzender der KV. Der Kirchenvorstand hat bereits seine Arbeit aufgenommen. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Frau Schlüns gewählt. Auch wenn der KV der künftigen Pfarrei seine Arbeit bereits aufgenommen hat, bleibt der bisherige Kirchenvorstand bis zur Auflösung der Pfarrei Mariä Himmelfahrt am 4. September 2021 im Amt.
Gesine Fox / Pfr. Tobias Sellenschlo
Leitung der Entwicklung
Rudolf Hubert
Moderator
Gottesdienste im Überblick
Sonntag, 07.03. 2021, 3. Fastensonntag
08.00 Uhr Hl. Messe / Schwaan
09.00 Uhr Hl. Messe / Bützow
Dienstag, 09.03. 2021
18.30 Uhr Kreuzwegandacht / Bützow
Mittwoch, 10.03. 2021
09.00 Uhr Hl. Messe / Bützow
Donnerstag, 11.03. 2021
09.00 Uhr Hl. Messe / Schwaan
19.30 Uhr Online Gemeindeabend zu den Psalmen / Bützow
Freitag, 12.03. 2021
18.00 Uhr Stille Anbetung, 18.30 Uhr Hl. Messe
Sonntag, 14.03. 2021, 4. Fastensonntag -Laetare
09.00 Uhr Hl. Messe / Bützow
Sonntag, 07.03. 2021, 3. Fastensonntag
10.00 Uhr Wortgottesfeier / Krakow am See
11.00 Uhr Hochamt / Güstrow
Dienstag, 09.03. 2021
08.30 Uhr Hl. Messe / Güstrow
Donnerstag, 11.03. 2021
09.00 Uhr Hl. Messe / Güstrow
Freitag, 12.03. 2021
17.00 Uhr Kreuzwegandacht / Güstrow
Samstag, 13.03. 2021
16.00 – 17.45 Uhr Beichtgelegenheit, 18.00 Uhr Hl. Messe / Güstrow
Sonntag, 14.03. 2021, 4. Fastensonntag – Laetare
10.00 Uhr Hl. Messe / Krakow am See
11.00 Uhr Hochamt / Güstrow
Sonntag, 07.03. 2021, 3. Fastensonntag
10.00 Uhr Hl. Messe / Laage
10.45 Uhr Hl. Messe / Matgendorf
Mittwoch, 10.03. 2021
09.00 Uhr Hl. Messe / Matgendorf
Donnerstag, 11.03. 2021
18.00 Uhr Hl. Messe / Schwetzin
Sonntag, 14.03. 2021, 4. Fastensonntag – Laetare
09.00 Uhr Hl. Messe / Matgendorf
Sonntag, 07.03. 2021, 3. Fastensonntag
09.00 Uhr Hl. Messe / Teterow
Dienstag, 09.03. 2021
09.00 Uhr Hl. Messe / Dargun
Freitag, 12.03. 2021
08.30 Uhr Rosenkranzgebet, 09.00 Uhr Hl. Messe / Teterow
Samstag, 13.03. 2021
17.00 Uhr Hl. Messe / Neukalen
Sonntag, 14.03. 2021, 4. Fastensonntag – Laetare
08.30 Uhr Hl. Messe / Raden
10.45 Uhr Hl. Messe / Teterow
Nachrichten und Veranstaltungshinweise
IN DER SCHULE DES WORTES
So waren in den letzten Jahren unsere Gemeindeabende überschrieben. Auch in diesem Jahr möchte ich dazu einladen, allerdings in diesem Jahr als virtuelle Veranstaltung. Viermal, jeweils am Donnerstag von 19:30-20:30 Uhr, lade ich ein, die Antwortpsalmen der Sonntagsmessen kennenzulernen.
Ich mag die Psalmen und bete sie gerne. Sie sind das ehrliche Gebet von Menschen, die Ängste, Krankheit, Leid, Freude und Dank vor Gott ausbreiten.
Die Bibelabende finden statt am 4., 11., 18 und 25. März statt. Man kann auch einzeln daran teilnehmen, weil die einzelnen Abende nicht aufeinander aufbauen.
Anmeldungen sind möglich per Mail unter buetzow@katholisch-mv.de. Wir schicken dann den Link für die Konferenz und ggf. Texte zu.
Die Psalmen sind im einzelnen:
Dritter Fastensonntag Psalm 19
Vierter Fastensonntag Psalm 137
Fünfter Fastensonntag Psalm 51
Palmsonntag Psalm 22
Ihr Pf. Tobias Sellenschlo
Kreuzweg in der weltweiten Corona-Pandemie
Kreuzweg 2021
Gebet in den besonderen Anliegen zur Zeit der weltweiten Corona-Pademie.
Der Text ist von Propst Dr. Bergner formuliert und die Bilder aus dem Kreuzweg der Propsteikirche St. Anna in Schwerin.
Am Ende heißt es:
Wir sind am Ende des Kreuzwegs angekommen. In die Betrachtung des Leidens Jesu haben wir die leidvollen, aber auch tröstlichen Erfahrungen unserer Zeit hineingelegt. Im Gebet für die Menschen in der Zeit der Corona-Krise haben wir uns an Christus gewandt und sie seiner Begleitung und Fürsorge anvertraut. Das Gebet kann uns ermutigen, für uns selbst, unsere Angehörigen, unsere Gemeinde und unsere Nächsten das zu tun, was notwendig ist.
Hier finden Sie den Kreuzweg als PDF-Datei.
Möge dieses Gebet uns helfen, mit Vertrauen durch die Bedrängnisse unser Zeit zu gehen, Mitmenschen zu ermutigen und so zu einem gesellschaftlich Ausgleich beitragen.
In der Fastenzeit wir um 15:00 Uhr der Kreuzweg in St. Anna gebetet. In diese Gemeinschaft kann sich mit diesem Kreuzweg jeder einklinken.

Misereor Fastenaktion 2021
“ Es geht! Anders.“
Eine andere Welt ist möglich und es liegt in unserer Hand, diese zu gestalten.
In Deutschland engagiert – in Solidarität verbunden mit den Menschen in Afrika, Lateinamerika und Asien: Das ist die MISEREOR-Fastenaktion.
Sie beginnt stets am Aschermittwoch und endet an Ostern – vom 17. Februar bis zum 4. April 2021.
Die MISEREOR-Kollekte am 21. März ist eine existenzielle Säule der Arbeit von Misereor. Da die Zahl der Gottesdienstbesucher – bedingt durch die Corona-Pandemie – immer noch recht gering ausfällt, ist dies eine wichtige Sammelaktion. Die Arbeit der Hilfsorganisation geht trotz CORONA weiter. Bitte helfen Sie uns dabei, die Kollekte als Zeichen der Verbundenheit und Solidarität dennoch zu einem guten Ergebnis für Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika zu führen.
Unterstützen Sie die Fastenaktion im Rahmen der aktuellen Möglichkeiten und helfen Sie mit, dass den Menschen in Not weiter geholfen werden kann.
Bitten Sie die Menschen, mit denen Sie in Kontakt stehen, Ihren Beitrag zur Fastenkollekte direkt an MISEREOR zu spenden.
Dies ist unter den folgenden Links und Adressen
MISEREOR
Per Mail an den Spenderservice von MISEREOR unter:
spende@misereor.de
oder telefonisch unter: 0241 442 125 möglich,
aber auch per Briefumschlag über die Gottesdienste oder an das Pfarrbüro.
Wir danken Ihnen von Herzen für die Übernahme von Verantwortung für sich selbst, für Ihre Mitmenschen und für die Menschen in den Armen Ländern die auf die Unterstützung von MISEREOR ihre Hoffnung setzen.

Die Caritas in Rostock und im Landkreis Rostock teilt mit, dass ab sofort für alle Personen, die Unterstützung benötigen,
einfache Kontaktdaten zur Verfügung stehen:
E-mail: zusammen@caritas-im-norden.de
Telefon:
Bereich Rostock und nördlicher Landkreis = 0381 45472 0 oder 0381 371194 0
Bereich Güstrow / südlicher Landkreis = 03843 721 351
Unter diesen Kontaktdaten erreichen Sie Caritas-Mitarbeiter.
Personen, die Unterstützung benötigen – z.B. Einkauf – oder einfach reden möchten, können sich an die Telefon-Nummern oder die E-mailadresse wenden.
Bei den Telefonnummern sind auch Anrufbeantworter geschaltet, sollte die Leitung besetzt sein.
Auch Träger der Sozial- oder Jugendhilfe können sich an diese Kontaktdaten wenden und die Caritas-Kollegen werden die Anfragen koordinieren, weiterleiten oder umsetzen.
Die aktuellen Angebote und Erreichbarkeiten der Caritas-Dienste sind auf der Caritas Homepage nachzulesen (www.caritas-im-norden.de).
Der CariSatt–Laden in Güstrow hat weiterhin geöffnet.
Was ist dein Sonntagsgefühl?

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Andacht zum Misereor-Hungertuch

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Die Bedeutung von Glaube und Kirche in unserer Gesellschaft wandelt sich. Zugleich erleben wir, dass sich Formen unseres Glaubenslebens ebenfalls verändern. Einige unserer kirchlichen Gemeinschaften und Strukturen lassen sich immer schwerer mit Leben füllen. Kirchliches Leben befindet sich im Umbruch. Deshalb ist es notwendig, neue Wege und Formen zu finden, zum Glauben einzuladen und heute Kirche zu sein.
Deshalb beschloss Alterzbischof Werner Thissen 2009 die Entwicklung Pastoraler Räume als Chance Christus in unserer Mitte neu zu entdecken.
Weitere Informationen rund um das Thema finden Sie unter: www.erzbistumhamburg.de/ebhh/Erzbistum/Pastorale_Raeume.

Ihre Gebetsanliegen
Eine schwere Krankheit hat Ihr Leben schlagartig verändert? Ein Anliegen bedrückt den Alltag, ein Problem verdunkelt den Lebensweg, eine Sorge erfüllt das Herz – oder vielleicht sind es Freude und Dankbarkeit, die Sie in einer Fürbitte gemeinsam mit uns vor Gott bringen wollen.
Wir Missionsschwestern Mariens möchten Ihnen sagen, dass wir mit Ihnen fühlen und Ihr Anliegen mittragen.
Wir selbst wissen, wie gut es tut, wenn es in manchen Lebenssituationen Menschen gibt, die ein Stück des Weges mitgehen oder uns tragen helfen.
Täglich kommen wir zum Stundengebet zusammen, wo wir gerne Ihr Anliegen in unser fürbittendes Gebet hinein nehmen. So bilden wir mit Ihnen eine Gebetsgemeinschaft. Nicht Wunder erwarten wir, aber Gottes Nähe und Hilfe erbitten wir.
Zur Gebetsgemeinschaft hier entlang.
guestrow@katholisch-mv.de
Tel: 03843 – 7236 0
Fax: 03843 – 7236 26
Katholisches Pfarramt Güstrow
Grüne Straße 23-25
18273 Güstrow
Kontakt