Glauben heute – unser Pastoralkonzept

Zum Geleit

Seit Beginn des Jahres 2017 befinden sich die Pfarreien Bützow, Güstrow, Matgendorf und Teterow im Prozess der Pastoralen Entwicklung. Bei einem der ersten Treffen der pfarrlichen Gremien lagen verschiedene Schriftstellen aus, die uns eine Perspektive für den Prozess aufzeigen könnten. „Hier steht alles“, meinte ein Mann aus der Runde und zeigte auf ein Blatt mit einem Vers aus den Abschiedsreden Jesu: „Wir haben keine Wahl, wir haben von Jesus einen Auftrag bekommen: Wir sollen anfangen, und es soll was dabei rumkommen!“ Diese kurze und eindrucksvolle Exegese hat uns im Pastoralen Raum die Richtung vorgegeben.

So haben wir uns gegen anfängliche Widerstände aufgemacht, zueinander zu finden und die Phasen des Prozesses zu durchlaufen. Die unterschiedlichen Situationen der Gläubigen und der Gemeinden haben wir dabei im Bild des Leibes Christi und der vielen Glieder wiedergefunden und diese Worte des heiligen Paulus zum biblischen Ausgangspunkt unserer Vision der Kirche im Pastoralen Raum gewählt.

In zahlreichen Sitzungen haben wir uns geistlich inspirieren lassen, aufmerksam auf unsere Umgebung geschaut, gebetet, diskutiert und auch gestritten. Mit diesem Pastoralkonzept stellen wir die Erkenntnisse vor, die wir auf dem gemeinsamen Weg durch die vier Jahre gewonnen haben. Wie wir – um im Bild des Jesus-Wortes zu bleiben – Frucht bringen wollen, beschreiben wir schließlich im dritten Kapitel.

Am 5. September 2021 werden wir mit der Errichtung der neuen Pfarrei den Zielpunkt unseres Prozesses erreichen. Dann werden wir anfangen, die Ideen, die auf den folgenden Seiten festgehalten sind, mit Leben zu füllen. Möge Gott unserem Reden, Denken und Tun auch weiterhin mit seiner Gnade zuvorkommen und es begleiten, damit unser christliches Leben in der Mitte Mecklenburgs Frucht bringe und diese Frucht bleibe.

Pfarrer Tobias Sellenschlo
Leitung der Entwicklung

Gesine Fox
Co-Leitung

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In einer Festschrift stellen wir unsere Neue Pfarrei vor. Diese finden Sie hier.

Stimmen aus der Gemeinde


Ulrike Hahn, Schwetzin

„Die Heilige Familie hatte es sehr schwer im Leben. Ich bewundere Menschen, die ihr Schicksal annehmen und meistern. Was bedeutet für mich Familie? Nicht alleine sein, in guten wie in schweren Zeiten.“

Hildegard Johanne Pliesch, Bützow

„Der Name passt zu unserem biblischen Leitbild aus dem Korintherbrief: ein Leib und viele Glieder. Alle sind unterschiedlich, haben verschiedene Gaben und Aufgaben und gehören darin
zusammen. Eine Gemeinde ist lebendig, wenn jeder seine Berufung lebt.“

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